Kunst
Fachschaft Kunst
Herr Beer
Frau Schrader
Herr Wedler
Frau Wolff
Herr Beer
Frau Schrader
Herr Wedler
Frau Wolff
Kunst am Luisengymnasium ist geprägt von drei Aspekten:
- dem Umgang mit der sichtbar gestalteten Umwelt - der bildenden Kunst - den Interessen der Schüler*innen
Unsere Umwelt ist inzwischen so von Bildern geprägt, dass man schon von einem Wechsel von der Text- zur Bildkultur (pictoral turn) gesprochen hat. Die digitalen Medien funktionieren mehr über Bilder als über Texte, Werbung und Design manipulieren uns, gedruckte Bücher haben es gegenüber digitalen Recherchemöglichkeiten zunehmend schwerer, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge kommen ohne Visualisierungen nicht mehr aus. Unser Weltbild wird so geprägt und soll im Sinne der Ziele der Unesco hinterfragt werden. Doch wie wirken Bilder, wie manipulieren sie uns und wie können sie zu unserer Bildung und zu unserem Vergnügen beitragen?
Da gilt es unsere Bezugswissenschaft zu befragen. Bildende Kunst hat sich früher wie heute mit der Wirkung von Bildern auseinandergesetzt. Dabei haben sie auch immer wieder neue zeitgemäße Bildformen erfunden und erprobt. Kunst ist dabei, wenn sie gut war, immer über Grenzen gegangen und hat die Betrachter irrittert bis schockiert. Die Kunstgeschichte und aktuelle Künstler*innen hierzu zu befragen bleibt spannend, zumal sie sich heutzutage ausweitet auf außereuropäische Kunst, das Weltkulturerbe und endlich auch die weibliche Seite verstärkt mit in den Blick nimmt.
Diese Hintergründe sollen es den Schüler*innen ermöglichen ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrer Lebenswelt gemäße Bilder zu erschaffen. Gestalterische Regeln zu lernen um sie künstlerisch wieder aufzubrechen ist dabei ein Zeichen von Qualität. Die produktive Seite des Faches steht - auch als kompensatorischer Ausgleich im Fächerkanon des Gymnasiums - somit im Fokus. Scheinbar "veraltete" Techniken (Linolschnitt, Malerei, Plastik, analoge Fotografie...) lehren dabei das sinnliche Hand-Werk, was man auch für das technische Verständnis der digitalen Bildbearbeitung braucht.
- dem Umgang mit der sichtbar gestalteten Umwelt - der bildenden Kunst - den Interessen der Schüler*innen
Unsere Umwelt ist inzwischen so von Bildern geprägt, dass man schon von einem Wechsel von der Text- zur Bildkultur (pictoral turn) gesprochen hat. Die digitalen Medien funktionieren mehr über Bilder als über Texte, Werbung und Design manipulieren uns, gedruckte Bücher haben es gegenüber digitalen Recherchemöglichkeiten zunehmend schwerer, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge kommen ohne Visualisierungen nicht mehr aus. Unser Weltbild wird so geprägt und soll im Sinne der Ziele der Unesco hinterfragt werden. Doch wie wirken Bilder, wie manipulieren sie uns und wie können sie zu unserer Bildung und zu unserem Vergnügen beitragen?
Da gilt es unsere Bezugswissenschaft zu befragen. Bildende Kunst hat sich früher wie heute mit der Wirkung von Bildern auseinandergesetzt. Dabei haben sie auch immer wieder neue zeitgemäße Bildformen erfunden und erprobt. Kunst ist dabei, wenn sie gut war, immer über Grenzen gegangen und hat die Betrachter irrittert bis schockiert. Die Kunstgeschichte und aktuelle Künstler*innen hierzu zu befragen bleibt spannend, zumal sie sich heutzutage ausweitet auf außereuropäische Kunst, das Weltkulturerbe und endlich auch die weibliche Seite verstärkt mit in den Blick nimmt.
Diese Hintergründe sollen es den Schüler*innen ermöglichen ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrer Lebenswelt gemäße Bilder zu erschaffen. Gestalterische Regeln zu lernen um sie künstlerisch wieder aufzubrechen ist dabei ein Zeichen von Qualität. Die produktive Seite des Faches steht - auch als kompensatorischer Ausgleich im Fächerkanon des Gymnasiums - somit im Fokus. Scheinbar "veraltete" Techniken (Linolschnitt, Malerei, Plastik, analoge Fotografie...) lehren dabei das sinnliche Hand-Werk, was man auch für das technische Verständnis der digitalen Bildbearbeitung braucht.
Bild des Monats