Unsere Erfahrungen mit Abibac
Warum AbiBac?
„Meiner Meinung nach ist Abibac eine tolle Gelegenheit, viel Französisch zu sprechen und es wirklich zu verbessern, nicht nur durch den vielfältigen Französischunterricht, sondern auch durch den Austausch und weitere Ausflüge. Man lernt eine andere Kultur kennen. Außerdem finde ich, dass der Unterricht immer lustig ist und echt Spaß macht.
Es macht einen richtig guten Eindruck, zwei Abschlüsse zu haben, und es öffnen sich neue Türen.
Meiner Meinung nach sollte man es mindestens probieren, wenn man schon die Gelegenheit hat, da es echt Spaß macht und der Austausch wirklich etwas Besonderes ist, bei dem man Freundschaften nach Frankreich schließt und einen neuen Blick auf sein Leben bekommt.“
Raoul Bachmayer in seiner Zeit in der EF
Prix AbiBac 2018
Die Prüfung für den Prix AbiBac fand am 19.06.18 im Luisen-Gymnasium statt. Nominiert wurden im Vorfeld die drei besten AbiBac-Absolventen des Lycée français und des Luisen-Gymnasiums. Entscheidend für die Nominierung der Luisen-Schüler ist, dass sie von Haus aus nicht frankophon sind, die französische Sprache schriftlich und mündlich sehr gut beherrschen und „Vermittler“ der französischen Kultur sind. Ihre Fähigkeiten bewiesen sie in einem schriftlichen Beitrag und einem anschließenden Gespräch vor einer Jury des Deutsch-französischen Kreises.
Die Auszeichnung für den Prix AbiBac fand in diesem Jahr zum sechsten Mal am 06.07.18 bei der Eröffnung des Frankreichfestes im Düsseldorfer Rathaus-Innenhof statt: der erste Preis (300 €) ging an eine Schülerin des Lycée français, den zweiten Preis (200 €) gewannen Jonah Baerman und eine weitere Schülerin des Lycée, über den dritten Preis (100 €) konnte sich Daniela Zouikova freuen. Ebenfalls nominiert vom Luisen-Gymnasium war Raoul Bachmayer. Félicitations !!!
(Stefanie Voisin)
Die Prüfung für den Prix AbiBac fand am 19.06.18 im Luisen-Gymnasium statt. Nominiert wurden im Vorfeld die drei besten AbiBac-Absolventen des Lycée français und des Luisen-Gymnasiums. Entscheidend für die Nominierung der Luisen-Schüler ist, dass sie von Haus aus nicht frankophon sind, die französische Sprache schriftlich und mündlich sehr gut beherrschen und „Vermittler“ der französischen Kultur sind. Ihre Fähigkeiten bewiesen sie in einem schriftlichen Beitrag und einem anschließenden Gespräch vor einer Jury des Deutsch-französischen Kreises.
Die Auszeichnung für den Prix AbiBac fand in diesem Jahr zum sechsten Mal am 06.07.18 bei der Eröffnung des Frankreichfestes im Düsseldorfer Rathaus-Innenhof statt: der erste Preis (300 €) ging an eine Schülerin des Lycée français, den zweiten Preis (200 €) gewannen Jonah Baerman und eine weitere Schülerin des Lycée, über den dritten Preis (100 €) konnte sich Daniela Zouikova freuen. Ebenfalls nominiert vom Luisen-Gymnasium war Raoul Bachmayer. Félicitations !!!
(Stefanie Voisin)
AbiBac - une immersion totale dans le monde français
Das Luisen-Gymnasium ist für den AbiBac-Zweig, der es einem ermöglicht, sowohl das deutsche als auch das französische Abitur zu erlangen, bekannt. Doch wie sieht dies eigentlich konkret im Alltag aus?
Ich bin nun schon seit einem Jahr im AbiBac-Zweig und ich muss sagen, dass es wirklich eine unglaublich schöne Erfahrung ist. Man lernt nicht nur sehr viel über die französische Kultur und Geschichte, sondern über die Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich, was sehr interessant ist.
Dennoch möchte ich betonen, dass es nicht immer leicht ist. Wenn man bedenkt, dass man elf Wochenstunden auf Französisch hat, dann kann dies schon mal sehr anstrengend werden. Meiner Meinung nach wird man dafür aber auch mit etwas belohnt, was die ganze Anstrengung wert ist, nämlich neue Freunde und eine fast schon familiäre Atmosphäre. Da die AbiBac-Kurse immer relativ klein sind, hat man wirklich das Gefühl, eine „kleine Familie“ zu sein, mit der man jeden Tag Zeit verbringt. Dies macht den AbiBac-Zweig für mich sehr besonders.
Außerdem kommen noch die Fahrten, wie das Betriebspraktikum in Straßburg in der EF oder die Drittortbewegung in der Q1 hinzu, die es einem nicht nur ermöglichen, die französische Kultur, sondern auch die französische Arbeitswelt zu entdecken.
Natürlich ist auch der Stoff, der durchgenommen wird, sehr interessant. So lernt man in Französisch über das „Siècle classique“, in Erdkunde über die Verteilung erneuerbarer und fossiler Energien in Deutschland sowie in Frankreich und in Geschichte über die Französische Revolution. Dadurch, dass dies alles auf Französisch passiert, bekommt man ein viel besseren Einblick und ein besseres Gefühl für Frankreich und dessen Kultur. Dies kann natürlich im späteren Leben sehr nützlich sein, wenn man z. B. vor hat, in Frankreich zu studieren.
Alles in allem bietet der AbiBac-Zweig also einen einzigartigen Einblick in die französische Welt, den man sonst nicht hätte und auch tolle Erfahrungen, die die anderen Schüler so nicht haben.
Zum Schluss darf man sicherlich die Doppelqualifikation nicht vergessen, denn immerhin macht diese auf einem Lebenslauf immer einen guten Eindruck!
Folglich ist AbiBac definitiv eine tolle Immersion, die sich wirklich lohnt!
Alexander Raßbach, EF (2019)
Das Luisen-Gymnasium ist für den AbiBac-Zweig, der es einem ermöglicht, sowohl das deutsche als auch das französische Abitur zu erlangen, bekannt. Doch wie sieht dies eigentlich konkret im Alltag aus?
Ich bin nun schon seit einem Jahr im AbiBac-Zweig und ich muss sagen, dass es wirklich eine unglaublich schöne Erfahrung ist. Man lernt nicht nur sehr viel über die französische Kultur und Geschichte, sondern über die Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich, was sehr interessant ist.
Dennoch möchte ich betonen, dass es nicht immer leicht ist. Wenn man bedenkt, dass man elf Wochenstunden auf Französisch hat, dann kann dies schon mal sehr anstrengend werden. Meiner Meinung nach wird man dafür aber auch mit etwas belohnt, was die ganze Anstrengung wert ist, nämlich neue Freunde und eine fast schon familiäre Atmosphäre. Da die AbiBac-Kurse immer relativ klein sind, hat man wirklich das Gefühl, eine „kleine Familie“ zu sein, mit der man jeden Tag Zeit verbringt. Dies macht den AbiBac-Zweig für mich sehr besonders.
Außerdem kommen noch die Fahrten, wie das Betriebspraktikum in Straßburg in der EF oder die Drittortbewegung in der Q1 hinzu, die es einem nicht nur ermöglichen, die französische Kultur, sondern auch die französische Arbeitswelt zu entdecken.
Natürlich ist auch der Stoff, der durchgenommen wird, sehr interessant. So lernt man in Französisch über das „Siècle classique“, in Erdkunde über die Verteilung erneuerbarer und fossiler Energien in Deutschland sowie in Frankreich und in Geschichte über die Französische Revolution. Dadurch, dass dies alles auf Französisch passiert, bekommt man ein viel besseren Einblick und ein besseres Gefühl für Frankreich und dessen Kultur. Dies kann natürlich im späteren Leben sehr nützlich sein, wenn man z. B. vor hat, in Frankreich zu studieren.
Alles in allem bietet der AbiBac-Zweig also einen einzigartigen Einblick in die französische Welt, den man sonst nicht hätte und auch tolle Erfahrungen, die die anderen Schüler so nicht haben.
Zum Schluss darf man sicherlich die Doppelqualifikation nicht vergessen, denn immerhin macht diese auf einem Lebenslauf immer einen guten Eindruck!
Folglich ist AbiBac definitiv eine tolle Immersion, die sich wirklich lohnt!
Alexander Raßbach, EF (2019)
