Projekt Streuobstwiese (2017)

Projekt Obstwiese: Vom Baum zum Saft
Frau Schaddach/ Frau Schwarzburger

Wir trafen uns in Benrath mit Dr. Norbert Tenten und er erzählte uns etwas über die Streuobstwiese.

Später sind wir zu einem der Apfelbäume gegangen und haben die Äpfel vom Baum mit Hilfe eines längeren Stabes heruntergeholt und mit Hilfe einer Obstsaftpresse zu Apfelsaft verarbeitet.

Als wir damit fertig waren, tranken wir den selbst produzierten Saft, dieser war anfangs fruchtig, danach schmeckte er zunehmend saurer. Vielleicht haben deshalb nicht alle den Saft probiert. Zum Schluss haben wir die Sachen (Gläser, Becher, Eimer, Schneidebrett,…) gewaschen.

Dann gingen wir über die Straße in die Urdenbacher Kämpe, eine Auenlandschaft. Dr. Norbert Tenten hat über verschiedenen Bäume gesprochen, die besonders in Auen wachsen, z. B. Weiden, Erlen und Pappeln. Er erklärte, wie Misteln auf den Bäumen wachsen und wie die Mistelsamen von den Vögeln von Baum zu Baum gebracht werden und diese sich dadurch vermehren. Außerdem zeigte er uns das Himalaya-Springkraut. Das ist eine aus Asien eingeschleppte Pflanze (ein Neophyt), die sich zunehmend in Deutschland verbreitet.

Das Besondere an dieser Pflanze sind ihre Früchte. Wenn man die reifen Früchte berührt, springen sie auf und die Samen werden in die Gegend geschleudert. Die reifen Samen kann man auch essen. Sie schmecken wie eine Nuss.

Dieser Tag war echt interessant.

Von Douaa Alabdin und Ahmed Alhussien
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