MINT-Arbeitsgemeinschaft 3malE
„Pascal trifft Volt“
Amira, Till, Benedikt, Paul, Clemens und – leider an dem Tag fehlend – Sandro
Wir hatten zwei Ideen, wie der auf die Druckplatten wirkende Druck zur Stromerzeugung genutzt werden könnte. Entweder könnte der Druck über einen Stempel und von dort über eine am Stempel befestigte Zahnstange und ein Zahnrad auf die Achse eines Dynamos übertragen werden. Der vom Dynamo erzeugte Strom könnte dann z.B. für eine Lampe verwendet werden. Oder wir übertragen den Druck mit Hilfe einer Hydraulik so auf einen Magneten, dass der Magnet durch eine Kupferdrahtspule geschoben wird und in der Spule so ein Strom induziert wird. Der Strom kann auch hier eine Lampe zum Leuchten bringen. Zu beiden Ideen haben wir einen kombinierten Prototyp gebaut.
„Muskelkraft gibt „Handy“ Saft“
Hendrik, Lilia, Johanna, Imke, Sarah, Moritz, Philipas, Simon, Sophie, Sara, Bella
Von Anfang an hatten wir uns zwei verschiedene Bewegungen überlegt, um den Strom zu erzeugen. Wir wollten einen Dynamo, wie wir ihn von unseren Fahrrädern kennen, mit Sportgeräten verbinden. Bei diesen Sportgeräten muss die Bewegung wie bei einem Kreislauf aussehen, also zum Beispiel wie bei einem Laufband. Die andere Bewegung sollte eine Hin-und-Her-Bewegung sein. So etwas gibt es bei einer Wippe oder bei einer Schaukel. Um den Strom zu erzeugen, muss durch die Bewegung ein Magnet durch eine Drahtwicklung bewegt werden. In der Drahtwicklung, man nennt das eine Spule, entsteht dann durch die Magnetkraft ein Strom. Das nennt man Induktion. Durch beide Bewegungen wollten wir eine Lampe zum Leuchten bringen. Zu beiden Ideen haben wir je einen Prototyp gebaut.
Teilnahme am Wettbewerb 3malE
Die Firma innogy SE hat in Zusammenarbeit mit ZDI (Zukunft durch Innovation), Jugend forscht und TUF (Technik-Unterricht: Forum) einen Energie-Wettbewerb mit Namen „3malE“ ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern eine Plattform zu bieten, sich mit Energie-, Umwelt- und Technikthemen auseinanderzusetzen und sie so für den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren. Darüber hinaus sollen Kreativität, interdisziplinäres Denken und fächerübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden. Für diesen bundesweiten Wettbewerb haben interessierte Schülerinnen und Schüler der Stufen 5 und 6 bzw. 8 und 9 je einen Projektvorschlag eingereicht. Zu unserer großen Freude haben es beide Vorschläge in die Auswahl der 120 Vorschläge aller Schulen in Deutschland geschafft. Die beiden Projekte tragen die Titel „Muskelkraft gibt „Handy“-Saft“ bzw. „Pascal trifft Volt“. Für die Bearbeitung der Projekte, die am Mittwoch, dem 20.2.2019 (Stufe 8 und 9), bzw. am Montag, dem 25.2.2019 (Stufe 5 und 6), jeweils um 13.40 Uhr in Raum 205 startet, stellt der Ausrichter jeweils 500 € zweckgebundene Mittel bereit. Die Schule verpflichtet sich im Gegenzug zur Bearbeitung der Projekte sowie zur Abgabe eines Abschlussberichts bis zum 13. Mai 2019.
